Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt

Gerade fertig gelesen. Wow. Haruki Murakamis Stil gefällt mir von Buch zu Buch mehr. Hard-boiled Wonderland und Das Ende der Welt bezeichnen die Handlungsorte der zwei gleichnamigen Geschichten, die im Buch erzählt werden, ein sehr merkwürdiges Japan und eine in sich geschlossene Stadt, die mich kurzzeitig an Die Stadt der träumenden Bücher denken ließ.

Die 40 Kapitel befassen sich immer abwechselnd mit den beiden Geschichten, die sich Stück für gegenseitig erklären und mehr und mehr ineinanderfließen. Es fällt mir schwer, konkretes über die Handlung zu erzählen, ohne etwas zu spoilern, aber es gibt Einhörner, unterirdische Labyrinthe, verrückte Wissenschaftler und gleich zu Anfang den Vergleich »Die Welt ist ein aus kondensierten Möglichkeiten bestehender Kaffeetisch.« Und es wird von da an nur noch besser xD

Beide Geschichten haben in meinen Augen kleinere Längen, aber alles in allem war es ziemlich spannend, auch wenn nie wirklich Tempo oder Action aufkam. Was mir aber auch gut gefiel. Wenn es also ruhig mal etwas abgedrehter sein darf – und was erwartet man sonst bei so einem Titel? – kann man hier gerne mal einen Blick rein werfen.

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5 Gedanken zu „Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt

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