Und wieder ein Buch von Stephen King fertig gelesen. Brennen muss Salem ist eine typische Vampirgeschichte, wie man sie heutzutage schon zu genüge kennt. In den 1970ern war das vielleicht noch anders, doch heute ist die Geschichte wenig überraschend und erst recht nicht erschreckend. Dennoch ist sie gut geschrieben. Der Erzählstil gefiel mir wirklich gut, nur einige grausige Übersetzungen trübten das Lesevergnügen.
Wäre der Dunkle-Turm-Zyklus nicht, hätte ich Brennen muss Salem wohl nie gelesen (und wirklich nicht viel verpasst). Einer der Überlebenden erzählt dort nämlich, wie er die Geschehnisse in Salem’s Lot erlebt hat und wie es ihm danach ergangen ist. Das fand ich wirklich interessant und wollte deshalb noch etwas mehr darüber lesen.
Irgendwann werde ich mir wohl auch mal noch eine Verfilmung des Buches ansehen, aber für den Moment habe ich wohl erstmal wieder genug von King. Ich sollte als nächstes wirklich nochmal etwas anderes lesen und werde mir im Laufe des Tages mal etwas passendes raussuchen. Oft kommt es vor, dass ich ein Buch oder einen Film sehe, sie aber dann wieder vergesse, sobald ich die Zeit hätte, mich damit zu befassen. Manchmal fallen mir die Titel dann kurze Zeit später wieder ein, manchmal aber auch erst nach Jahren. Mal sehen, was es dieses Mal sein wird.
Ein Gedanke zu „Brennen muss Salem“